Smart City, Inklusion, Nachhaltigkeit: Stadtmobiliar als treibende Kraft

von | 11. Februar 2020 | Smart City, Velopa

Inno­va­ti­ves Stadt­mo­bi­liar spielt in städ­ti­schen Aus­sen­räu­men eine zuneh­mend wich­tige Rolle. Es för­dert soziale Inklu­sion und öko­lo­gi­sche Nach­hal­tig­keit. Gleich­zei­tig leis­tet es einen ent­schei­den­den Bei­trag bei der Ent­wick­lung einer Stadt zur Smart City 

Fort­schritt­li­che Städte haben die Zei­chen der Zeit erkannt und sich zum Ziel gesetzt, das Stadt­er­leb­nis und das Zusam­men­le­ben in urba­nen Frei­räu­men lau­fend auf­zu­wer­ten. Dabei sol­len öffent­li­che Begeg­nungs­flä­chen sub­jek­ti­ves Wohl­be­fin­den för­dern, indem sie sowohl soziale Inter­ak­tio­nen begüns­ti­gen als auch der Ent­span­nung, Inspi­ra­tion oder Kon­zen­tra­tion die­nen. Auch soll die bereit­ge­stellte Infra­struk­tur eine mög­lichst emis­si­ons­freie Mobi­li­tät aktiv unterstützen.

Sol­che zukunfts­ori­en­tier­ten Städte fol­gen den Erkennt­nis­sen meh­re­rer Mega­trends. Diese zei­gen auf, dass die Anspruchs­hal­tung der Gesell­schaft in urba­nen Gebie­ten immer ver­netz­ter, digi­ta­ler und nach­hal­ti­ger wird. Gleich­zei­tig stre­ben diese Städte an, ein gesell­schaft­li­ches Gleich­ge­wicht und soziale Soli­da­ri­tät her­zu­stel­len. Dabei ent­ste­hen mit dem Kon­zept der Inklu­sion gene­ra­tio­nen- und gen­der­über­grei­fende sowie behin­der­ten­ge­rechte öffent­li­che Frei­räume. Um die­sen Erwar­tun­gen voll­stän­dig gerecht zu wer­den, muss ins­be­son­dere das öffent­lich plat­zierte Stadt­mo­bi­liar (Sitz­ge­le­gen­hei­ten, Tische, Velo­par­kier­sys­teme, Unter­stände etc.) bestimm­ten Grund­sät­zen folgen.

Wie unterstützt Stadtmobiliar Inklusion, Nachhaltigkeit und die Smart City?

Stadt­mo­bi­liar (urba­nes Mobi­liar) kann in städ­ti­schen Aus­sen­räu­men einen ent­schei­den­den Bei­trag bei der Inklu­sion, bei der För­de­rung der Nach­hal­tig­keit und bei der Ent­wick­lung einer Stadt zur Smart City leis­ten. Vor­aus­set­zung ist, dass es 3 zen­tra­len Gestal­tungs­grund­sät­zen folgt:

  • Smart City: Digi­ta­li­sie­rung erleb­bar machen
    Inno­va­ti­ves Stadt­mo­bi­liar macht die digi­tale Trans­for­ma­tion in Aus­sen­räu­men von Städ­ten bei Bewoh­nern, Arbeit­neh­mern und Besu­chern erleb- und nutzbar.

  • Nach­hal­tig­keit: Öko­lo­gi­sches Ver­hal­ten unter­stüt­zen
    Zukunfts­ori­en­tier­tes Stadt­mo­bi­liar sti­mu­liert bei den Nut­zern die mög­lichst emis­si­ons­freie Mobi­li­tät und Ener­gie­ge­win­nung sowie eine umwelt­ge­rechte Mikroentsorgung.

  • Inklu­sion: Soziale Inter­ak­tio­nen erleich­tern
    Fort­schritt­li­ches urba­nes Mobi­liar erleich­tert über Gene­ra­tio­nen und Geschlech­ter hin­weg den gesell­schaft­li­chen Aus­tausch. Gleich­zei­tig bie­tet es Erho­lungs- oder Rück­zugs­räume. Die Gestal­tung des Aus­sen­mo­bi­li­ars ermög­licht es auch Men­schen mit kör­per­li­chen Ein­schrän­kun­gen bar­rie­re­frei am gesell­schaft­li­chen Leben teilzuhaben.

Smart City: Digitalisiertes urbanes Mobiliar

Moder­nes Stadt­mo­bi­liar soll sich naht­los in die digi­ta­li­sierte Smart City ein­fü­gen. Die­ser Erkennt­nis lie­gen gleich meh­rere Mega­trends¹ zugrunde:

  • Mega­trend Mobi­li­tät
    Das lau­fende Jahr­hun­dert ist durch eine zuneh­mende Viel­falt an Mobi­li­täts­for­men geprägt. Indi­vi­dua­li­sie­rung, Kon­nek­ti­vi­tät, Urba­ni­sie­rung und Öko­lo­gie bestim­men die Mobi­li­täts­be­dürf­nisse. Dar­aus ent­ste­hen neue For­men der Fort­be­we­gung wie etwa die eMobilität.

  • Mega­trend New Work – neue Arbeits­mo­delle
    Die Digi­ta­li­sie­rung greift grund­le­gend in das Arbeits­le­ben ein. Für viele Men­schen ver­än­dern sich dabei die Arbeits­mo­delle. Der Auto­ma­ti­ons­grad steigt und gewisse Tätig­kei­ten über­neh­men Maschi­nen oder Algo­rith­men – sie fal­len als mensch­li­che Arbeit weg. Gleich­zei­tig eröff­net die Digi­ta­li­sie­rung bei ande­ren Auf­ga­ben neue Mög­lich­kei­ten. So ist es in vie­len Funk­tio­nen nicht mehr not­wen­dig, eine Arbeits­leis­tung an einem fix fest­ge­leg­ten Arbeits­platz zu erbrin­gen, son­dern es geht viel­mehr darum, ein Resul­tat zu einem vor­be­stimm­ten Zeit­punkt abzu­lie­fern. Diese neuen Arbeits­mo­delle bie­ten die Chance für eine Sym­biose von Leben und Arbeiten.

  • Mega­trend Kon­nek­ti­vi­tät – inten­sive Ver­net­zung Das Prin­zip der Ver­net­zung domi­niert den gesell­schaft­li­chen Wan­del. Digi­tale Kom­mu­ni­ka­ti­ons­tech­no­lo­gien ver­än­dern den All­tag. Sie las­sen neue Lebens­stile und Ver­hal­tens­mus­ter ent­ste­hen. Sowohl im beruf­li­chen als auch im pri­va­ten Umfeld trei­ben sie die digi­tale Trans­for­ma­tion voran

Diese Mega­trends rund um Mobi­li­tät, Arbeit und Ver­net­zung prä­gen die Erwar­tun­gen an eine Smart City. Das in sol­chen Städ­ten ein­ge­setzte Stadt­mo­bi­liar muss daher die­sen tech­no­lo­gisch-gesell­schaft­li­chen Ent­wick­lun­gen mit pas­sen­den digi­ta­len Gestal­tungs- und Funk­ti­ons­kon­zep­ten gerecht werden.

Wie fördert Stadtmobiliar die Digitalisierung in der Smart City?

Urba­nes Mobi­liar unter­stützt 3 Schlüs­sel­the­men der Digi­ta­li­sie­rung, die sich aus den Mega­trends erge­ben: eMo­bi­li­tät, digi­tale Trans­for­ma­tion und fle­xi­ble Arbeitsmodelle.

    • eMo­bi­li­tät
      Der Trend hin zur eMo­bi­li­tät bei Auto­mo­bi­len und im städ­ti­schen Raum ins­be­son­dere bei Fahr­rä­dern (E‑Bikes) führt zu einem erhöh­ten Bedarf an Akku-Lade­mög­lich­kei­ten inner­halb urba­ner Zonen. Lade­sta­tio­nen für E‑Bikes an neur­al­gi­schen Punk­ten wer­den in Städ­ten immer häu­fi­ger zum Regel­fall. Zukunfts­ori­en­tier­tes Stadt­mo­bi­liar trägt die­sem Umstand Rech­nung indem etwa in Sitz­bän­ken Lade­mög­lich­kei­ten für E‑Bikes und Smart­phones inte­griert sind. Die Strom­ver­sor­gung erfolgt via Solar­pa­nels. Die in den Sitz­ge­le­gen­hei­ten ein­ge­bau­ten abschliess­ba­ren Stau­räume die­nen der vor­über­ge­hen­den Auf­be­wah­rung von Gepäck, Sport­klei­dung, Velo­helm oder Geschäftsunterlagen.

    • Digi­tale Trans­for­ma­tion
      Aus­ge­stat­tet mit digi­ta­len Tech­no­lo­gien bie­ten Velo­par­kier­sys­teme der neu­es­ten Gene­ra­tion eine wir­kungs­volle Kom­bi­na­tion von effi­zi­en­ter Nut­zungs­mög­lich­keit und Dieb­stahl­schutz in urba­nen Zonen. Das digi­tale Velo­par­kier­sys­tem «Bikeep» von Velopa etwa, schützt das Fahr­rad mit einem robus­ten Schliess­bü­gel aus Stahl sicher gegen Dieb­stahl. Die­ser Bügel lässt sich digi­tal ent­rie­geln – wahl­weise mit einer mobi­len App, einem Bar­code oder einer Chip­karte, wie z.B. Abon­ne­ments­kar­ten des öffent­li­chen Ver­kehrs, Kre­dit- oder Zutritts­kar­ten. Eine mobile App zeigt die vom Ziel­ort nächst­ge­le­gene Par­kier­mög­lich­keit und frei ver­füg­bare Plätze an. Auf Wunsch reser­viert die App den gewünsch­ten Park­platz und navi­giert den Velo­fah­rer ziel­ge­nau zur gebuch­ten oder zu einer noch freien Abstellfläche.

    • Fle­xi­ble Arbeits­mo­delle
      Der Trend hin zu zuneh­mend fle­xi­blen und mobi­len Arbeits­mo­del­len ver­langt, dass sich Arbeit­neh­mende oder Free­lan­cer zeit- und orts­un­ab­hän­gig in ihre Arbeit oder Pro­jekte ein­brin­gen kön­nen. Bei Bedarf soll sich jeder­zeit eine Ver­bin­dung zu Mit­ar­bei­ten­den, Vor­ge­setz­ten, Kun­den oder Zulie­fe­rern her­stel­len las­sen kön­nen. Zugriffs­mög­lich­kei­ten auf Inter­net-Infor­ma­tio­nen, Geschäfts­da­ten oder elek­tro­ni­sche Doku­mente sind dabei eine Grund­vor­aus­set­zung. Bei die­sen Anwen­dun­gen soll das urbane Mobi­liar die Anfor­de­run­gen an Co-Working-Spaces in städ­ti­schen Frei­räu­men unter­stüt­zen. Sol­ches Stadt­mo­bi­liar ver­fügt über die dazu pas­sen­den Tech­no­lo­gien und Funk­tio­nen, wie inte­grier­tes WLAN, Strom­ver­sor­gung für mobile Geräte, Beleuch­tung oder Schutz vor direk­ten Wet­ter­ein­flüs­sen (Son­nen­ein­strah­lung, leich­ter Regen­fall). Die Strom­ver­sor­gung erfolgt auch bei die­sem Ein­satz­ge­biet res­sour­cen­scho­nend via inte­grierte Photovoltaikmodule.

Stadtmobiliar als Katalysator für soziale Interaktionen

Das Stadt­mo­bi­liar spielt bei der För­de­rung von gesell­schaft­li­chen Inter­ak­tio­nen ver­mehrt die Rolle eines Kata­ly­sa­tors, der sozia­len Aus­tausch erleich­tert: rich­tig plat­ziert und mit pas­sen­den Eigen­schaf­ten aus­ge­stat­tet ent­wi­ckelt es sich zum Ver­samm­lungs­platz für Com­mu­ni­ties und zum «sozia­len Sit­zungs­ort» von Gemein­schaf­ten. Urba­nes Mobi­liar för­dert die Erwei­te­rung der per­sön­li­chen Netz­werke der Nut­zer. Zudem spielt es eine wich­tige Rolle bei der gene­ra­tio­nen- und geschlech­ter­über­grei­fen­den Inklu­sion sowie bei der gleich­be­rech­ti­gen Teil­habe mög­lichst vie­ler Anspruchs­grup­pen. Meh­rere Megatrends1 ver­deut­li­chen die Rele­vanz die­ser Entwicklung:

  • Mega­trend Sil­ver Society – stei­gende Lebens­er­war­tung
    Rund um den Glo­bus steigt das Durch­schnitts­al­ter der Bevöl­ke­rung und die Anzahl älte­rer Men­schen nimmt zu. Der Lebens­ab­schnitt nach dem bis­her übli­chen Ren­ten­ein­tritt ver­län­gert sich und bringt neue akti­vere Lebens­stile im höhe­ren Alter her­vor. Die Gesell­schaft wird älter und gleich­zei­tig vitaler.
  • Mega­trend Gen­der Shift – ver­än­derte Geschlech­ter­rol­len
    Ob jemand als Mann oder Frau gebo­ren wird und auf­wächst, sagt immer weni­ger dar­über aus, wie die jewei­li­gen Bio­gra­fien ver­lau­fen wer­den. Der Trend ver­än­der­ter Rol­len­mus­ter sorgt für einen radi­ka­len Wan­del in Wirt­schaft und Gesell­schaft. Die alten Geschlech­ter­rol­len zwi­schen Frau und Mann ver­schwin­den. Sie wer­den durch eine neue Kul­tur des Plu­ra­lis­mus abgelöst.

Die Erwar­tun­gen an die soziale Inklu­sion sind viel­schich­tig: Sowohl die Mega­trends der stei­gen­den Lebens­er­war­tung, sich ver­än­dernde Geschlech­ter­rol­len aber auch die berech­tigte For­de­rung nach Inte­gra­tion von bis­her nur unge­nü­gend berück­sich­tig­ten Anspruchs­grup­pen prä­gen den Wunsch nach Inklu­sion – beson­ders in städ­ti­schen Gebie­ten. Inno­va­ti­ves Stadt­mo­bi­liar soll die­sem Anspruch mit ent­spre­chen­den Aus­stat­tun­gen und Funk­ti­ons­kon­zep­ten Rech­nung tragen.

Wie fördert Stadtmobiliar soziale Interaktionen?

Stadt­mo­bi­liar ist ein Trei­ber von 3 Schlüs­sel­the­men zur För­de­rung der sozia­len Inter­ak­tio­nen, wie sie sich aus den genann­ten sozia­len Mega­trends ergeben.

    • Diver­si­tät & Dia­log
      Die Mega­trends der stei­gen­den Lebens­er­war­tung und der ver­än­der­ten Geschlech­ter­rol­len ver­lan­gen nach Inno­va­tio­nen in öffent­li­chen Begeg­nungs­zo­nen. So sol­len in urba­nen Frei­räu­men gene­ra­tio­nen­ge­rechte Sitz­mög­lich­kei­ten den Zugang ver­schie­de­ner Alters­grup­pen erleich­tern oder sti­mu­lie­ren und den Dia­log unter­ein­an­der ermög­li­chen. Für Jugend­li­che oder Kin­der ste­hen vor allem spie­le­ri­sche oder krea­tive Sitz- und Lie­ge­ele­mente im Zen­trum, wie etwa die Kol­lek­tion Cubus Line. Men­schen mit alters­be­ding­ten Bewe­gungs­ein­schrän­kun­gen wol­len sich mühe­los hin­set­zen und wie­der auf­ste­hen kön­nen. Dies erfor­dert ergo­no­misch ange­pass­tes Stadt­mo­bi­liar. Es soll über eine ideale Sitz­höhe und ‑tiefe sowie einen opti­mier­ten Win­kel der Rücken­lehne zur Sitz­flä­che ver­fü­gen, wie dies bei der Sitz­bank Toya aus der neuen Kol­lek­tion V‑Elements von Velopa der Fall ist. Um den geschlech­ter­un­ab­hän­gi­gen Zugang zu städ­ti­schen Frei­räu­men zu ermög­li­chen, muss Stadt­mo­bi­liar mit gen­der­ge­rech­ten Funk­tio­nen aus­ge­stat­tet sein. Inte­grierte Beleuch­tungs­sys­teme bei Sitz­mög­lich­kei­ten, Unter­stän­den oder in e‑Ladesäulen für Elek­tro­mo­bile hel­len das nähere Umfeld ange­mes­sen auf. So bie­ten diese Zonen bei Däm­me­rung oder bei Nacht auch für Frauen ein erhöh­tes Sicherheitsgefühl.

    • Inklu­sion
      Men­schen mit kör­per­li­chen Ein­schrän­kun­gen sol­len mög­lichst bar­rie­re­frei Zugang zu städ­ti­schen Aus­sen­räu­men und der zuge­hö­ri­gen Infra­struk­tur haben. Sitz­bänke müs­sen hoch genug und ergo­no­misch gestal­tet sein, über Erken­nungs­merk­male für Men­schen mit Seh­be­hin­de­rung ver­fü­gen und alle gesetz­li­chen Bestim­mun­gen des Behin­der­ten­gleich­stel­lungs­ge­set­zes (BehiG) erfül­len. So ent­spricht etwa die Stadt­mo­bi­liar-Serie V‑Elements die­sen Vorgaben.
  • Indi­vi­du­el­ler Rück­zugs­raum Wo Dia­log geför­dert wird, soll bei Bedarf auch indi­vi­du­el­ler Rück­zug mög­lich sein. Grup­pen oder Indi­vi­duen wol­len sich gele­gent­lich zurück­zie­hen kön­nen, um sich unge­stört auf ein bestimm­tes Thema, eine krea­tive Lösungs­fin­dung oder ein Gespräch zu fokus­sie­ren. Manch­mal geht es auch ledig­lich darum, in Ruhe ein Buch zu lesen, sich allein aus­zu­ru­hen oder sich im Som­mer an einen Schat­ten­platz set­zen zu kön­nen. Mobile Sitz­ge­le­gen­hei­ten, die sich in städ­ti­schen Aus­sen­räu­men indi­vi­du­ell durch die Nut­zer plat­zie­ren las­sen, bie­ten hierzu die pas­sende Ergän­zung. Sol­che Stühle sol­len für die öffent­li­che Nut­zung geeig­net sein, indem sie robust und wit­te­rungs­be­stän­dig sind. Dank einem idea­len Gewicht las­sen sie sich ver­schie­ben und ver­fü­gen bei star­ken Win­den den­noch über eine hohe Stand­fes­tig­keit. Dar­auf abge­stimmte Pro­dukt­li­nien wie die Kol­lek­tion Luxem­bourg von Fer­mob erfül­len diese Anforderungen.

Nachhaltigkeit: Stadtmobiliar zur Förderung des Umweltbewusstseins

Der Mega­trend Neo-Öko­lo­gie1 zeigt auf, dass die Kli­ma­krise die Grund­lage einer neuen glo­ba­len Iden­ti­tät bil­det. Ent­stan­den ist die kol­lek­tive Erkennt­nis, dass eine öko­lo­gi­sche Kata­stro­phe zwangs­läu­fig auch gesell­schaft­lich zu einem Desas­ter füh­ren würde. Nach­hal­tige Ent­wick­lung, Umwelt­schutz und Kli­ma­wan­del sind daher keine Nischen­the­men mehr. Umwelt­be­wusst­sein ent­wi­ckelt sich weg vom indi­vi­du­el­len Life­style hin zu einer gesell­schaft­li­chen Bewe­gung. Auf dem Weg zur Kli­ma­neu­tra­li­tät sind die Städte ins­be­son­dere auch auf das Umwelt­be­wusst­sein ihrer Bewoh­ner, Arbeit­neh­mer und Besu­cher ange­wie­sen. Stadt­mo­bi­liar in städ­ti­schen Aus­sen­räu­men kann mit ent­spre­chen­der Aus­stat­tung einen wich­ti­gen Bei­trag zu umwelt­be­wuss­tem Ver­hal­ten und damit zur Reduk­tion des CO2-Aus­stos­ses leisten.

Wie fördert Stadtmobiliar das ökologische Bewusstsein?

Urba­nes Mobi­liar lässt sich als ein ver­stär­ken­der Fak­tor des öko­lo­gi­schen Bewusst­seins ein­set­zen. Wer­den die dar­auf abge­stimm­ten Stadt­mo­bi­li­ar­ob­jekte rich­tig ein­ge­setzt, sti­mu­lie­ren sie bei den Nut­zern die Nach­hal­tig­keits­sen­si­bi­li­tät und tra­gen so zur Reduk­tion der Umwelt­be­las­tung bei.

1. Nach­hal­tig pro­du­zierte Mate­ria­lien
Das Fun­da­ment für Stadt­mo­bi­liar mit öko­lo­gi­scher Strahl­kraft bil­den die ein­ge­setz­ten Mate­ria­lien. Diese sol­len nach den Grund­sät­zen der Nach­hal­tig­keit pro­du­ziert sein, um den öko­lo­gi­schen Anspruch des Aus­sen­mo­bi­li­ars kon­se­quent und glaub­wür­dig zu unter­strei­chen. So muss bei­spiels­weise Holz aus nach­hal­ti­ger und sozi­al­ver­träg­li­cher Forst­wirt­schaft stam­men. Andere ein­ge­ar­bei­tete Mate­ria­lien sol­len mit­tels umwelt­scho­nen­der Pro­zesse her­ge­stellt sein, bezie­hungs­weise eine voll­stän­dige Wie­der­ver­wer­tung ermöglichen.

2. För­de­rung von emis­si­ons­freier Mobi­li­tät
Mit einer mög­lichst hohen Dichte an Fahr­rad­park­plät­zen för­dert urba­nes Mobi­liar die emis­si­ons­freie Mobi­li­tät mit Velos. Zum Ein­satz kom­men dabei sowohl Velo­un­ter­stände, als auch Velo­sta­tio­nen mit platz­spa­ren­den mehr­stö­cki­gen Velo­par­kier­sys­te­men oder digi­tale Velo­par­kier­sys­teme, die über einen genü­gend hohen Anteil an Plät­zen mit Lade­mög­lich­kei­ten für e‑Bikes verfügen.

3. Nut­zung erneu­er­ba­rer Ener­gien
Stadt­mo­bi­liar ver­fügt immer häu­fi­ger über inte­grierte Zusatz­funk­tio­nen wie WLAN, Lade­mög­lich­kei­ten für Smart­phones und E‑Bikes oder Funk­tio­nen zur Steue­rung von digi­ta­len Par­kier­sys­te­men. Die erfor­der­li­che Strom­ver­sor­gung stammt dabei aus res­sour­cen­scho­nen­den Ener­gie­quel­len, wie dies etwa bei Sitz­bän­ken mit ein­ge­bau­ten Pho­to­vol­ta­ik­pa­nels der Fall ist.

4. För­de­rung von umwelt­scho­nen­der Ent­sor­gung (Recy­cling)
Zur kli­ma­neu­tra­len Stadt gehört eine kon­se­quent umge­setzte Ent­sor­gungs­stra­te­gie. Diese beginnt beim umwelt­ge­rech­ten Han­deln der Ein­zel­per­so­nen. Um diese Mikro­ent­sor­gung zu för­dern, sind gut sicht­bare und gekenn­zeich­nete Abfall­trenn­sys­teme erfor­der­lich. Gerade in Innen­städ­ten ist dabei auf opti­male Plat­zie­run­gen zu ach­ten. Beste Resul­tate las­sen sich erzie­len, wenn an jeder belie­bi­gen Posi­tion in stark fre­quen­tier­ten Zonen eine Abfall­trenn­vor­rich­tung sicht- und rasch erreich­bar ist.

Quel­len: 1 Zukunfts­in­sti­tut GmbH (aus­zugs­weise)

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Privat: Innovation und Zeitgeist vereint – das Stadtmobiliar der Zukunft

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